Jolantha hat das Wintercamp 2020 für uns festgehalten:
18.02.2020 - erster Tag
Mit einer Kennenlernrunde begann der erste Tag des 3. IT-WinterCamps und jeder stellte sich mit einem Hashtag vor. Der erste Vortrag war über SAP, da wir den gesamten Tag an deren Standort am Straßburger Platz verbrachten. Anschließend wurde uns das Thema des diesjährigen Camps vorgestellt: wir sollen ein Tool programmieren, welches über die Anwesenheit von dualen Studenten oder Auszubildenden informiert. Dabei müssen die Abwesenheit durch Urlaub, die Teilnahme an Events oder der Unterschied zwischen Praxis- und Theoriephase berücksichtigt werden. In zwei Gruppen sollten wir zuerst Ideen sammeln wie das umgesetzt werden könnte und was für Fragen an den Kunden offen bleiben. Danach konnten wir einige der Betreuer, die parallel auch der Kunde sind, im Kundengespräch fragen, wie genau sie sich einzelne Funktionen vorstellen. Nach der Mittagspause in der Kantine der AFBB erwartete uns ein Vortrag über Projektmanagement. Mithilfe der anwesenden Projektmanager wurde festgelegt, welche Aufgabenpakete uns erwarten. Einzelnen größeren Aufgaben wurden dann Gruppen von 4-6 Personen zugeordnet, die über die Woche verteilt alle Anforderungen erfüllen sollen. In den Gruppen wurde auch festgelegt, welche Teilfunktionen jeder größeren Aufgabe unterliegen. Zum Schluss haben wir sortiert, wie die Prioritäten der Aufgaben verteilt sind und was zuerst gemacht werden sollte. Mit einem ersten Plan für den Dienstag ging es Montags kurz nach 16 Uhr in den wohlverdienten Feierabend.
19.02.2020 - zweiter Tag
Den zweiten Tag verbrachten wir bei der T-Systems Multimedia Media Solutions (kurz: MMS). Nachdem sich jeder mit Kaffee versorgt hat, haben sich die Gruppen, die sich am Montag gebildet haben, in die zur Verfügung gestellten Räume verteilt und alle konnten gleich anfangen mit ihrer Aufgabe. Bis zum Mittag wurden ein erster Designentwurf in den Farben von SAP, MMS und Communardo und die erste Version der Datenbank fertiggestellt. Nach der Mittagspause, die in der Kantine der MMS stattfand, wurde uns die MMS etwas genauer vorgestellt. Präsentiert wurden auch die Ausbildungs- und Studiumsmöglichkeiten an der MMS oder der Telekom. Bis ungefähr 15:30 Uhr konnte jedes Team noch soviel wie möglich Zeit in die Entwicklung der einzelnen Teilaufgaben stecken. In der letzten halben Stunde des Arbeitstages wurden die ersten fertigen Seiten, wie die Profilansicht oder die Eventübersicht gezeigt und jeder konnte noch bestehende Probleme oder Wünsche äußern. Pünktlich 16 Uhr endete ein weiterer erfolgreicher Tag.
19. Februar 2020 - dritter Tag
Am Mittwoch ging es (wieder bei der MMS) mit programmieren weiter. Nach kurzen Besprechungen in den einzelnen Gruppen wurde weiter intensiv an den Aufgaben gearbeitet. Nach dem Mittagessen, das wieder in der Kantine stattfand, besuchten wir die flexiblen Arbeitswelten in der 3. Etage. Dort sind viele offene Büros und alles ist bunt gestaltet, da Studien bewiesen haben, dass Farben die Kreativität fördern. Wir haben die Schaukeln und Basketballkörbe ausprobiert und die Bibliothek und die Sporträume angeschaut. Danach ging es zurück in den Meetingraum und ein Vortrag über IT-Security und Penetrationtesting erwartete uns. Den ganzen Nachmittag durften wir eine extra dafür ausgelegte Seite versuchen zu hacken, was vielen sehr viel Spaß gemacht hat. Mit allen Schwachpunkten auf der Seite sollte uns verdeutlicht werden, wie gefährlich unsichere Seiten sein können. Außerdem bekamen wir viele Tipps, die für die Sicherheit unseres Tools sorgen könnten. Gegen 16 Uhr wurden die am Tag entstandenen Fortschritte präsentiert und es gab noch einige Veränderungswünsche vom Kunden die wir mit in den Donnerstag nehmen sollten.
20. Februar 2020 - vierter Tag
Der Donnerstag war komplett dem Programmieren gewidmet. Nach einer Sprintplanung in den jeweiligen Teams ging es bis zur Mittagspause um die Fertigstellung des Tools. Nach dem Mittag wurde in einem Daily SCRUM nur nochmal festgelegt, welche Aufgaben noch absolute Priorität haben und wer die Präsentation für Freitag vorbereitet. Bis zum Feierabend haben diejenigen, die mit ihren Aufgaben schon weit genug waren, der Präsentation zugearbeitet. Alle anderen waren in ihren Teams noch sehr beschäftigt. Dafür, dass es nur drei Tage für das reine programmieren gab, war das Ergebnis als 16 Uhr alle nach Hause gehen konnten schon sehr fortschrittlich.
21. Februar 2020 - Abschluss
Den letzten Tag waren wir bei der Communardo und wurden über die Firma und dortige Zukunftsaussichten informiert. Außerdem gab es einen Vortrag über Marketing. Zwei Stunden hatten wir noch Zeit um die Präsentation und unser Tool zu verbessern. Zur Mittagszeit mussten wir unseren Kunden, also den Betreuern, den Arbeitsprozess und das bis dahin entstandene Tool präsentieren. Nach der Präsentation und einer Feedbackrunde ging es mit der Bahn in die Scheune in der Neustadt. Dort gab es ein leckeres Mittagessen und es wurden Abschlussfotos geschossen. Anschließend ging jeder individuell nach Hause.